Studien
Gesundheitsförderung Schweiz (2023)
Faktenblatt zum Projekt “Nutrition, santé et migration”
Migrant*innen in der Schweiz bilden eine besonders vulnerable Gruppe in Bezug auf nichtübertragbare Krankheiten (NCDs). Das Projekt Nutrition, santé et migration der Organisation Agents de Santé verfolgt das Ziel, mithilfe präventiver Workshops eine gesunde Ernährung, angemessene Bewegung und bessere Stressbewältigung für Migrant*innen zu fördern.
Gesundheitsförderung Schweiz (2022)
Gesundheitsförderung für und mit älteren Menschen
Der neue Grundlagenbericht zur Gesundheitsförderung ist da! Der Bericht von Gesundheitsförderung Schweiz zeigt kompakt auf, warum ein Engagement in die Gesundheit der älteren Menschen so wichtig ist. Bewegung, Ernährung und psychische Gesundheit sind die zentralen Pfeiler für die Gesundheit, basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen erfahren Sie die Gründe dafür.
Konkrete Beispiele für bewährte Praxisprojekte finden Sie ausserdem in der aktualisierten Orientierungsliste KAP 2022. Sie ist ab sofort in deutscher und französischer Sprache verfügbar, die italienische Version folgt Anfang 2023.
Gesundheitsförderung Schweiz (2022)
Evaluation HEKS Alter und Migration (AltuM), 2019-2021
Alter und Migration (AltuM) ist ein Programm des Hilfswerks der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (HEKS). Sein Ziel ist, die Lebensbedingungen von älteren Personen (55+) mit Migrationshintergrund zu verbessern (Faktenblatt 66).
nccr - on the move (2021)
Umfrage zum transnationalen Altern
Die erste «Umfrage zum transnationalen Altern» wurde durchgeführt, um die internationale Mobilität der in der Schweiz wohnhaften Personen über 55 Jahren und ihre Beweggründe zu erfassen. Obwohl die COVID-19-Pandemie die internationale Mobilität seit März2020stark eingeschränkt hat, überquerten 81% der Befragten regelmässig die Landesgrenze. Als Hauptgründe für die Reisen wurden Freizeitaktivitäten, im Ausland wohnhafte Familienmitglieder oder die hohen Lebenshaltungskosten in der Schweiz genannt.
Paul Schiller Stiftung (2021)
Kosten und Finanzierung für eine gute Betreuung im Alter in der Schweiz
In der Schweiz sind 620’000 ältere Menschen auf Betreuung angewiesen, doch nicht alle können sich diese leisten. Besonders betroffen sind dabei ältere Migrantinnen und Migranten. Nun zeigt eine von der Paul Schiller Stiftung herausgegebene Studie, was gute Betreuung für alle Betagten kostet und wie diese beispielsweise mit einem Betreuungsgeld für Betreuungszeit finanziert werden soll. In ihrem Bericht ordnet die Stiftung die Studienresultate fachlich und politisch ein.
Alzheimer Europe (2020)
Interkulturelle Demenzpflege: Ein Leitfaden zur Sensibilisierung von Gesundheits- und Sozialpflegern
Dieser Leitfaden dient als Unterstützung in Ihrer Rolle als Mitarbeiter im Sozial- und Gesundheitswesen bei der Pflege von Menschen mit Demenz gemäß den Anforderungen eines breiten Spektrums von ethnischen Gruppen, insbesondere von Minderheiten.
ZHAW (2020)
Transnationale Lebensräume und Unterstützungsnetzwerke älterer Migrantinnen und Migranten : eine Herausforderung für die Soziale Arbeit?
Die Studie untersuchte die Frage, welche Formen von Transnationalität bei älteren Menschen mit Migrationshintergrund feststellbar sind, wie Soziale Arbeit bei der Gruppe der älteren Migrantinnen und Migranten Transnationalitätsfragen bearbeitet und wie sie dadurch herausgefordert wird.
Um auf den Schlussbericht der Studie aufmerksam zu machen und mit Corona ein aktuelles Thema aufzugreifen, hat die ZHAW einen Kurzfilm erstellt.
BAG (2019)
Gesundheit der älteren Bevölkerung in der Schweiz
Diese Auswertung der SHARE-Daten zeigt auf, wie die Chance auf ein gesundes Altern mit sozialen Ungleichheiten zusammenhängt, inkl. Faktenblatt “Ungleiche Chancen auf gesundes Altern in der Schweiz”.
BAG (2019)
Erreichbarkeit von sozial benachteiligten älteren Personen durch Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention
Mit Blick auf das Schwerpunktjahr 2019 «Alter» der «Nationalen Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie)» wurde die Erreichbarkeit sozial benachteiligter älterer Personen durch Angebote der Gesundheitsförderung und Prävention untersucht. Im Zentrum der Studie stand eine Bestandsaufnahme konkreter Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote für sozial benachteiligte ältere Menschen ab 55 Jahren – dies im Hinblick auf die Identifikation von Good Practice sowie generellen Erfolgsfaktoren bestehender Angebote.
SRK (2018)
Lebenssituation und Bedürfnisse der älteren tamilischen Migrationsbevölkerung in der Schweiz
Das Nationale Forum Alter und Migration hat das SRK mit der Durchführung einer Studie beauftragt, in der die Lebenssituation und Bedürfnisse der älteren tamilischen Migrationsbevölkerung in der Schweiz erhoben werden sollte, um Empfehlungen für die Dienstleistenden in der Gesundheits-, Integrations- und Altersarbeit zu entwickeln. Ebenfalls vorhanden ist eine Zusammenfassung auf tamilisch.
World Health Organization - Regional Office for Europe (2018)
Health of older refugees and migrants - technical guidance
Population ageing caused by consistently low birth rates and increased life expectancy represents a major current social trend across Europe. This technical guidance aims to inform policy and practice development specifically related to improving the health of older refugees and migrants within the European Union and the larger WHO European Region.
FHNW (2017)
Teilhabe und Lebenslage von alternden Flüchtlingen und vorläufig Aufgenommenen
Angesichts des grossen Erkenntnisdefizits bezüglich Handlungsweisen und Handlungsmöglichkeiten von älteren Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen hatte die Studie zum Ziel, erste Einblicke in die Lebenslage und die gesellschaftlichen Teilhabechancen von vorläufig Aufgenommenen und anerkannten Flüchtlingen zu gewinnen.
Unisanté/EPER (2015)
Evaluation du projet pilote Age et Migration
Le projet pilote de l'EPER " Age et Migration " consiste à proposer aux migrants âgés de plus 55 ans du canton de Vaud des activités pouvant contribuer à améliorer leurs conditions de vie. En raison de son caractère novateur, les responsables du projet et les organismes financeurs ont souhaité une évaluation de la phase pilote du projet " Age et Migration " qui fait l'objet du présent rapport.
Projekt Vicino (2015)
Ältere Migrantinnen und Migranten am Wohnort erreichen
Das Ziel von Vicino besteht darin, einen Leitfaden für eine partizipative Einbindung von älteren Migrantinnen und Migranten am Wohnort zu erstellen. Dieser Leitfaden richtet sich an Fachleute aus dem Alters- und Migrationsbereich sowie aus weiteren Themen- und Arbeitsbereichen, die auf Quartierund Gemeindeebene mit älteren Migrantinnen und Migranten zu tun haben bzw. dies planen.
BAG (2014)
Migrationssensitive Palliative Care
Im Rahmen der „Nationalen Strategie Palliative Care 2013 – 2015“ wird darauf hin gearbeitet, dass schwerkranke und sterbende Menschen in der Schweiz eine ihren Bedürfnissen angepasste Palliative Care erhalten und ihre Lebensqualität verbessert wird. Es ist jedoch weder bekannt, welche Kenntnisse die Migrationsbevölkerung in der Schweiz über Palliative Care und über die Angebote hat, noch ob sie diese Angebote ausreichend in Anspruch nimmt. Der vorliegende Bericht soll dazu die nötigen Grundlagen liefern.
FHNW (2014)
Zur Situation der älteren Migrationsbevölkerung im Kanton Zug
Die Abteilung Generationen und Gesellschaft des kantonalen Sozialamtes Zug hat die Hochschule für Soziale Arbeit, FHNW, beauftragt, einen Bericht zur Situation der alternden Migrationsbevölkerung zu erstellen. Ziel der Studie ist es, Aussagen zu machen, wie die ältere Migrationsbevölkerung bestehende Angebote im Altersbereich nutzt, Angebotslücken zu identifizieren und Vorschläge für einen verbesserten Zugang und eine allfällige transkulturellen Öffnung bestehender Angebote zu machen.
FHNW/ SRK (2013)
Pflegearrangements und Einstellungen zur Spitex bei Migrantinnen und Migranten in der Schweiz
Von August 2012 bis Februar 2013 führte die Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz zusammen mit dem Schweizerischen Roten Kreuz im Auftrag des Nationalen Forums Alter und Migration eine Studie über die Nutzung und Einstellung zur Spitex bei der Migrationsbevölkerung in der Schweiz aus der Sicht von Expertinnen und Experten durch.
Master of Public Health - Jenkins, Rachel (2013)
Migrant friendly Spitex
Ambulante professionelle Pflege und Betreuung älterer Migrantinnen und Migranten: Eine explorative Untersuchung von Zugang und Nutzung im Hinblick auf eine allgemeine Verbesserung der Versorgung
EKM (2012)
Und so sind wir geblieben… ältere Migrantinnen und Migranten in der Schweiz
Immer mehr Menschen der ersten Einwanderergeneration kommen ins Rentenalter. Lange gingen Schweizer Akteure in Politik und Gesellschaft sowie in öffentlichen und privaten Institutionen davon aus, dass die Migrationsbevölkerung im Alter in ihr Herkunftsland zurück kehrt. Viele ältere Migrantinnen und Migranten bleiben aber in der Schweiz oder pendeln zwischen beiden Ländern hin und her. Den Schweizer Institutionen und ihren Akteuren im Alters- und Migrationsbereich stellen sich neue Herausforderungen für die Gesundheits- und Altersversorgung dieser neuen und wachsenden Zielgruppe.
MAS Gerontologie - Hungerbühler, Hildegard und Abati, Viviana (2011)
MIGRALTO - Ein partizipatives Modell für die aktive Bürgerschaft der älteren Migrationsbevölkerung in Schweizer Gemeinden
Immer mehr ältere MigrantInnen kehren nach der Pensionierung nicht in ihr Herkunftsland zurück. Sie bleiben auch im Alter hier, wo sie die Mehrheit ihres Lebens verbracht haben und ihre Kinder und Enkelkinder leben. Die Wohngemeinde als Ort des unmittelbaren Lebensumfelds wird wichtiger. Wie sieht es mit ihren Chancen auf Partizipation aus?
SRK (2008)
Kriterien der Gesundheitsförderung mit älteren MigrantInnen in der Schweiz
Die vorliegende Erhebung konnte 40 Akteure und ihre Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung mit älteren MigrantInnen identifizieren, was eine zukünftige Vernetzung erleichtert. Trotz des grossen Engagements einzelner Akteure kann aber von einem erfolgreichen Mainstreaming der Berücksichtigung älterer MigrantInnen in der Gesundheitsförderung heute noch keine Rede sein. Ebenfalls erstellt ist eine Übersicht der Grundsätze und Empfehlungen zu einer good practice in der Gesundheitsförderung mit älteren MigrantInnen.
ZHAW (2008)
Sprachliche Kommunikation, Alter und Migration
Die vorliegende explorative Studie untersucht die Sprachsituation, die kommunikativen Schwierigkeiten und die Sprachlernbedürfnisse von älteren italienisch- und albanischsprachigen MigrantInnen hinsichtlich des Deutschen oder des Schweizerdeutschen. Die Ergebnisse sollen Grundlagen für die Entwicklung von Sprachkursen für ältere MigrantInnen im Hochdeutsch bzw. im Schweizerdeutsch dienen.
BSV (2002)
Langlebigkeit - gesellschaftliche Herausforderung und kulturelle Chance
Ein Diskussionsbeitrag aus der Schweiz zur Zweiten Weltversammlung zur Frage des Alterns, Madrid, 2002